Mittwoch, 19. April 2017


ja, es ist etwas los in diesem alten Gemäuer, man macht etwas, man lebt, und man liebt vielleicht auch, es scheint jedenfalls, als würde man lieben wollen, als warte man auf Lieben, Alonso Cano, um halb zwölf Uhr liegen wir schlaflos in unserem Bett in unserer Festung und horchen in die Nacht hinaus, geht es wieder los, spielen sie wieder, oder spielen sie nicht mehr, Noli me tangere, dann plötzlich Seefahrt, Wasser, Wolken, Landschaften, dann Geflügel, angeschnittene Zitronen, schimmernde Kelche, Krüge, silbene Schalen, Pasteten, Lobster, Krisztus, und immer diese ernsten Ehepaare mit den Halskrausen,

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