erster Ausgang, es geht die Andrassy hinab, zum Opernhaus, dort sollte es ein Café Eckermann geben, wir suchen es, finden es aber nicht, es geht weiter, Budapest, Stadt der Sinne, wir lassen uns treiben, suchen ein Café, finden schliesslich auch eines, in einer Fussgängerzone, inmitten von Hotels und Modeboutiquen, Betty Barclay, ein modernes, ganz neues, modisches Café, coffeeheaven, Capuccino gibt es, ein Croissant und ein Schoggibrötchen, ganz wunderbar, genau so haben wir uns das Frühstück vorgestellt, wir tragen unsere Sachen auf einem Tablett hinaus und setzten uns in die kleine Landschaft aus Stühlen, Sesseln, Sofas, Tischen, die zum Café gehören, wo isch das Köckeli, sagen wir zur Katze, was ganz unsinnig ist, denn sie ist ja das Köckeli und sitzt vor uns,

bisch du äs Liäbs, diese Frage ist schon intelligenter, wir kennen sie ja nicht und wollen wissen, was wir von ihr zu erwarten haben, walk walk, they are in my dream at night, my daytime fancies, in my whole world, kerekeke, seuls huit d'entre les prisonniers parviendront à s'enfuir pendant que les têtes des massacrés seront tranchées et empalées sur les grilles du château, soh töhnts deht, immer mit unserem legendären schwarzen Notizbüchlein, in welchem wir gerne teuflische Gedanken notieren würden, Pescespada marinato ai tre pepi, alles bezahlt vom Steuerzahler,

 

su insalatina di agrumi grani di pepe nero, das Internet rettet uns, stillt alle Bedürfnisse, ist unsere Versicherung, unser Trost, unser Freund, zum Internet können wir immer zurückkehren, wenn uns die Wirklichkeit enttäuscht, Barnító szalon, wir frühstücken ganz vorzüglich, in aller Ruhe, Magic tan, benötigen keine berühmten Kaffeehäuser, müssen nicht unbedingt hundert Schriftsteller schwatzen hören, sind im coffeeheaven bestens aufgehoben, neben uns, in einiger Entfernung, eine kleine Japanerin, juwelenartig, liest in einem Guide, sieht endlich auf, erblickt den alten Herrn mit seinem schwarzen Notizbüchlein,

Exclusive Jewellery, das ist es, Antiochiai Szent Ignác, they often ask me, how can you write so much, könyörögj érettünk, es die immer gleiche traurige Geschichte des Verlierers, des eigentlich aus eigenem Verschulden zu kurz kommenden Jünglings, der es anders hätte haben können, wenn er nur gewollt hätte, wenn er nur nicht die Sprache verloren hätte, wenn er nur nicht wie angewurzelt mit seinem Küchentuch stehen geblieben wäre,