Mittwoch, 27. September 2017
Dienstag, 26. September 2017
malt
die Villa d’Este, Paul Gauguin, sie sprachen,
alle Menschen haben sieben Öffnungen zum Sehen, Hören, Essen und Atmen, nur er
hat keine, wir wollen versuchen, sie ihm zu bohren, Black Pigs, so bohrten sie ihm jeden Tag eine Öffnung, am siebenten
Tage, da war der Unbewußte tot, Maillol, dann
nochmals im Szechenyi-Bad, zum zweiten Mal, nun sind wir schon Habitué, geben
zwei Franzosen eine Anleitung, wie sie die Kleiderkästen benutzen können, man
muss die Chip-Karte auf der Innenseite der Türe in einen Spalt schieben, dann
lässt sich der Schlüssel drehen und abnehmen, Rodin,
später
am Abend finden wir einen Platz im berühmten Restaurant Menza, hier verkehrt eine Elite, um uns allerlei people, junge
Amerikanerinnen, seltsam energisch, eroberungssüchtig, Renoir, und am Fenster gegen die Strasse eine alternde Grösse, mit
wunderbarer feiner gewiss sehr kluger Frau und vier Töchtern, ein
Familientreffen, ein kleines Fest, er mit grossen weissen Augenbrauen und
weissem langen Haar, Art von Franz Liszt, gewiss eine Persönlichkeit, ein
Künstler, grosser Mann, er überragt die Seinen um einen Kopf, He ain't got nothing at all,
wir
sehen im übrigen auch vielfach den Typus des verschlossenen herzlosen
Bürokraten, stur, schweigsam, für alles zu verwenden und gewiss auch schon für
alles verwendet, Not a shirt right off
his back, woher kommt ihr, wer hat euch entwickelt, the bill please, 5000 Forint, das ist nicht viel, wir assen
verflucht gut, stilvoll, Gulasch mit Spätzli, dazu sehr guten Wein, He ain't got nothing at all, dann kurzer
Rundgang, wir kennen nun schon alles, fühlen uns sicher wie ein Tier in seinem
Revier, im italienischen Restaurant hat es heute sehr viel mehr Leute als vor
zwei Tagen, am Tisch mit der schönen Aussicht, an dem wir sassen, sitzt nun ein
Schwarzer, mit einer sehr schönen jungen Frau, in ihrem langen blonden Haar
viele kleine feine Zöpfchen, where are
you, essen ein Sandwich, chi è il
diavolo,
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