Donnerstag, 20. November 2008

Samstag, 15. November 2008

jede Minute ist jetzt kostbar, langsam rückt der Zeiger vor, zehn Minuten vor Konzertbeginn gehen wir nun endgültig zu unserem Platz und harren der Wunder, die erscheinen werden, die sint mir worden frömde, und wieder Referenten, von Stiftungen, Waltraud, die Literaturwissenschaftlerin, Hildegard, die Publizistin, nach de Befruchtig, er glaubt, dass in hundert Jahren niemand mehr deutsch sprechen werde, reht als ez si gelogen,
heute wissen wir, dass Berthold in seinen Stiefeln sterben musste, weil in ihm der Vernichtung Drang lebte, der ihn wie jeden grossen Kämpfer dazu zwang, dem Tod entgegenzugehen, die mine gespilen wâren, indeed, I've given you yours and did not try to retain anything, die sint traege unt alt, es gibt wenig Menschenleben, die in ihrer Entwicklung vom ersten Erwachen aus dem glücklichen Traum der Kindheit bis zum letzten Tage eine derart klare, man möchte fast sagen triebhaft sichere Linie aufweisen, wie das Leben Bertholds sie zeigt, si biihbid äxtra lang bim Wiibli, when will this captivity end, when the world is before us, willsi soh,
el paso 10 conlleva el desnudar el pecho de la mujer, requiriendo por consiguiente la máxima Privacidad, la pareja no busca sólo el placer y la excitación sino que está intentando culminar el acto sexual, Christe, eleison, links von uns ein dicker schweigsamer, missmutiger Herr, der uns keines Blickes würdigt, obwohl wir gewiss einen gediegenen Eindruck machen und tadellos angezogen sind und so tun, als würden wir zur guten Gesellschaft gehören, Der Wahnsinn hin und her zu wühlen scheint,

Donnerstag, 6. November 2008

und in den hinteren Regionen die Hannelore, die Cornelie, und Gerhard, der Kulturredakteur, und auch die Traudl ist da, unsere Traudl aus Wien, die Diplomgesellschaftswissenschaftlerin, iri Reproducktions-Schannse erhöchid, und der Herr neben uns ist gewiss seit Jahrzehnten Korrespondent der Frankfurter Allgemeinen, Verfasser von unzähligen hochphilosophischen Beiträgen, Christe, he is far away, my enchanting love, eleison, rechts von uns ein älteres Paar, hey baby, die Musiker erscheinen, von Beifall begleitet, Herren im Frack, kühn, mit langen fliegenden Rockschössen, alles Künstler, alles Meister, zwischen ihnen einige wenige Damen, Göttinnen, in strengem Schwarz,

Mittwoch, 5. November 2008

Dem Andenken eines Engels, lesen wir im Programmheft, so heisst das Violinkonzert von Alban Berg, das zunächst aufgeführt wird, rock ’n’ roll, full of pride, majesty and delicacy, sure-footed walking like an angel with oppressive beauty and rapacious glory,